von Gastautor Nico Freis
Im Herbst und Frühling veranstalte ich regelmäßig Klangmeditationen im Ziwago/Kiel. Ich benutze dazu die Peter Hess-Klangschalen, ein Monochord, Gongs und verschiedene andere Klanginstrumente. Hier möchte ich einmal berichten, was die Teilnehmer dabei für erstaunliche Erlebnisse hatten.
– Zur Einleitung frage ich die Teilnehmer, was sie für ihre Reise/Meditation einladen. Entspannung, Ruhe, Klärung, Liebe, Licht, …. Ein Teilnehmer lud ‚das Fühlen‘ ein. Ich fragte ihn hinterher, „Wie ist es dir ergangen?“. Er sagte: „Ich bin ein bischen enttäuscht, ich habe nichts gesehen“. Ich fragte ihn, „Was hast du gefühlt, denn das hast du eingeladen?“ Er war etwas irritiert, aber plötzlich konnte er von seinen intensieven Emotionen berichten, die er auf seiner Reise erlebt hatte. – Es ist sehr wichtig, worauf wir unseren Fokus richten!
– Eine Teilnehmerin wurde von ihrer Freundin mitgebracht und sie hatte überhaupt keine Vorstellung, was sie erwartet. Ich sagte, sei offen, vertraue und lasse dich überraschen was du heute erleben darfst. Nach der Reise brauchte sie einen Augenblick, um sich zu sammeln. Ihre Augen strahlten, die Puppillen waren weit offen und man sah ihr an, dass sie tief berührt war. Sie suchte nach Worten und sagte: „So etwas habe ich noch nie erlebt. Soo schön, ich bin überwältigt.“ – Pause – „Also ich glaube eigentlich nicht an das Leben nach dem Tot, aber wenn es das wirklich gibt, dann könnte es so aussehen und sich so anfühlen.“ – Wo ist sie wohl gewesen?
– Was die Teilnehmer oft berichten ist, dass sie ihren Körper überhaupt nicht mehr wahrnehmen und nur noch im geistigen Sein sind. Viele Gedanken tauchen auf, aber sie können keinen der Gedanken festhalten. Es ist wie eine Reise, es geht immer weiter. Einige sehen Farben, andere Licht und wieder ander sind in einem endlosen Kosmos unterwegs oder alles um sie herum ist einfach nur ein dunkeles Nichts. Es tauchen Situationen aus dem Leben auf, es kommen Gefühle hoch und es entstehen Traumwelten. Man kann mit seinem Inneren in Kontakt kommen. – Der Gong ist wie ein Tor zu unseren unbewusten Anteilen
– Eine Frau sagte: „Ich fand es anfangs ganz schön gruselig, ich habe richtig Angst gehabt.“ Ich fragte sie: „Kennst du das aus deinem Leben? Hast du da auch öfter Angst?“ Sie antwortete: „Ja, das kenne ich nur zu gut. Ich bin ein ängstlicher Mensch. Aber was hier so schön war, ich konnte es irgendwann loslassen. Und dann wurde es richtig schön.“ Ich fragte sie: „Kannst du dir vielleicht vorstellen, dass das in deinem Leben auch so seien könnte? Dass, wenn du dich drauf einlässt, alles leichter und einfacher wird?“ Sie lächelte. – Es steckt alles in uns!
– Eine Frau rief mich an und sagte, sie hat eventuell Interesse an der Peter Hess-Klangmethodeausbildung. Sie würde gern mal so ein Klangerlebnis mitmachen. Nach meiner Klangmeditation war sie sprachlos, aber sichtlich beglückt. Ein paar Tage später telefonierten wir. Sie versuchte das erlebte in Worte zu fassen: „Das war unglaublich. So etwas habe ich noch nie erlebt. Es waren wie Wellen, die durch meinen Körper gehen. Ich habe mich so intensiv gespürt, aber nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Ich war mit meiner geistigen Welt in Kontakt. Ich war wie mit dem Kosmos oder dem Universum verbunden. Ich fühlte mich wie vor den Toren Gottes!“ Sie ist so angetan vom Klang, das sie jetzt so schnell wie möglich die Peter Hess-Klangmassage Ausbildung beginnen möchte.
Näheres über mich und die nächsten Termine für meine Klangmeditationen finden Sie hier…
2 Gedanken zu „Erlebnisbericht von meinen Gongmeditationen in Kiel“
* Danke für Deine schöne Erfahrungsgeschichte die Du mit uns teilst
Fühlt sich so schön herzlich an
auch deine webseite
Alles Liebe
Liebe Klangfreunde,
auch ich möchte mich dem hier Geschriebenen anschließen. Die Klänge gespielt mit den Peter Hess Schalen und auch alle anderen sichtbaren wie unsichtbaren Instrumente folgen unserer Zielgebung. Wir werden hier auf eine ganz wunderbare Weise vom Universum unterstützt. Einen grossen Dank an die Kostbarkeiten von Peter Hess.
Petra