Sounds like freedom – Ein Erfahrungsbericht von Nora Punzel
Ich habe mal den Spruch gelesen, dass in einem Klang das ganze Universum vereint sei. Jedes Mal, wenn eine goldfunkelnde Schale auf meinem Körper steht und langsam ihre Vibrationen an mich abgibt, muss ich daran denken. Dann beginne ich zu lächeln. Ich lächle so lange, bis ich aufhöre zu denken und mich Ton für Ton nur mehr den sanften Schwingungen hingebe.
Mein Name ist Nora. Ich bin Patientin einer Ultra Rare Disease namens Eagle Syndrom. Gerade mal 0,16% aller Menschen des ganzen Planeten sind von dieser seltenen Erkrankung betroffen. Sie ist nicht nur ultra rare, sondern leider auch ultra schmerzhaft. Und vor allem ultra schwer zu behandeln. Ich habe eines Morgens über Nacht meine Stimme verloren und konnte jahrelang nicht mehr ohne Schmerzen sprechen. Ich habe schon eine ziemlich lange Reise hinter mir, viele Fehldiagnosen, Operationen, über 30 Therapieaufenthalte in mehr als 6 verschiedenen Ländern und 14 Städten (von Italien, über Spanien, Deutschland, Holland, der Schweiz bis zu den USA). Es war wirklich anstrengend und sehr teuer.
Eines Tages hat mir ein lieber Französisch-Studienkollege von seinen Klangschalen von Peter Hess erzählt und mir vorgeschlagen, eine Massage an mir durchzuführen. Als ich wenige Tage später bei ihm unter den mystisch schönen Schalen lag und in den Sound eintauchte, wurde ich sehr überrascht: Meine Schmerzen ließen nach, ich konnte danach seit langem wieder einmal eine Mahlzeit normal schlucken und schmecken, weil meine (Geschmacks)-Nerven vorübergehend funktionierten und auch mein entzündeter Kehlkopf schien sich kurzfristig etwas zu erholen. Während dieser Massage war ich wahrhaftig in Trance gewesen. Es war, als wäre ich geschwebt. Leider hielt der körperliche Zustand nicht lange an, aber er machte Lust auf mehr.
So kam ich schließlich zum Peter Hess® Institut. Die Einladung, den Kurs bei Peter Hess höchstpersönlich absolvieren zu dürfen und seine großartige selbstentwickelte Methode mit den hochwertigen Therapieklangschalen nun bei mir zu Hause im hohen Norden Österreichs anwenden zu können, ist für mich und meine Mama ein riesengroßes Privileg. Wir sind sehr dankbar dafür.
Die Klangschalen sind eines der wenigen Therapie-Instrumente, die mir bei der Anwendung keine Schmerzen verursachen. Im Gegenteil, sie verschaffen mir nicht nur Stunden der Schmerzlinderung, sie schenken mir auch Geborgenheit. Es fühlt sich jedes Mal an, als würde ich endlich ankommen. Ich lasse los und bin frei – ein Gefühl, das ich in meinem von Behandlungen durchpflügten Alltag nur selten habe. Endlich kommt ein wenig Melodie in mein so stilles Leben. Es ist beruhigend zu wissen, dass eine „Therapie“ auch etwas Wohltuendes sein kann; dass weder mit Strom, noch mit Nadeln oder Spritzen hantiert werden muss. Es fließt kein Blut, es rast kein Herz und es zittert kein Körperteil vor Anspannung. „Nichts muss, alles darf.“ Allein, dass die Behandlung im Bett durchgeführt werden kann, spricht für sich. Wo gibt es das schon? :-)
Ich verbinde die Klangschalen mit Glanz und Anmut. Und ein bisschen mit Freiheit. Denn sie sind portabel! Das heißt, ich könnte sie theoretisch überallhin transportieren. Momentan bin ich noch sehr abhängig von engmaschigen Therapien mehrmals die Woche und kann leider nie verreisen. Aber irgendwie versprechen mir die Schalen schon ein klein wenig Abenteuer. Ja, ich kann die Freiheit förmlich hören… :-) Die Klänge erinnern mich daran, dass das Universum für uns alle so viel bereithält. Wir müssen uns nur dafür öffnen. Das möchte ich gerne allen, die da draußen auf steinigen Pfaden unterwegs sind, sagen: Es gibt immer Hoffnung.
Danke an Peter Hess und sein Team, die mir den Zugang in eine gute Welt eröffnet haben. Mehr zu meiner Reise gibt’s auf meinen Kanälen – Facebook & Instagram: nora.punzel YouTube: #voicefornora