Mitwirken an der Vision und dem Wunsch von Peter Hess, den Klang in die Welt zu tragen

Ulrich Krause blickt auf 8 Jahre als Vorstandsmitglied im Internationalen Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. und 11 Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Peter Hess® Institut zurück:

Studium und Tätigkeit als Gymnasiallehrer

In Hannover und Tübingen studierte ich Germanistik und Philosophie. Nach dem Referendar in Celle arbeite ich als Gymnasiallehrer bis 2003. Dann brauchte es einen Abstand zur Schule und ich war dann 3 Jahre im Verlagswesen tätig als Lektor und die Veröffentlichung für Fachbücher Deutsch für Gymnasien und Studium. Danach war ich bis 2014 an einem Privatgymnasium tätig.

2010 lernte ich Peter und Emily Hess kennen und ich begann zunächst als Projektassistent mit einigen Stunden, indem ich Ausbildungsskripte überarbeite.

Meine Zeit als Lehrer und meine Tätigkeit am Peter Hess ® Institut

In 2010 durfte ich gleich nach der 1. Begegnung mit Peter Hess die Intensivausbildung, damals noch in Hude, erleben. Viele weiter Seminare besucht ich, immer auf dem Weg, Erfahrungen in den Klangmethoden zu machen. Ebenso habe ich schon im ersten Jahre Seminarskripte und viel Fachliteratur zu den Klangmethoden gelesen. Mit diesem praktischen Wissen und der Theorie habe ich mich für weitere Arbeiten qualifiziert. 2011 lernte ich beim Klangkongress in Dortmund viele Akteure aus der Welt des Klangs kennen. Es war überwältigend für mich.

Dann war die Zeit gekommen, meine Schule eine „Klangschule“ zu etablieren. Sieben Kolleg*innen bilde ich selber aus für den Einsatz von Klangschalen im Schulalltag und das war sehr erfolgreich. Bisher lagen im PHI nur Erfahrungen von KliK in Kindertagesstätten und Grundschulen vor. So war es mein Anliegen, dass auch Schüler*innen in der Oberstufe bis hin zum Abitur zugänglich zu machen. Das, was ich meinen Schüler*innen vermitteln konnte, stieß auf große Resonanz. Allein den morgendlichen Einklang, die Begleitung im Unterricht, die Übergänge zu anderen Fächern, Klangpausen und kleine Meditationen zwischendurch zeigten schnell ein neues Gefühl der besonderen Aufmerksamkeit, Freude und Dankbarkeit. Hierzu gibt es einige Fachbeiträge in unserem Blog www.dieweltdesklangs.de

So entwickelte ich mich weiter und wurde im Laufe der Jahre selbst Seminarleiter für Klangmassageausbildung und die Klangmethoden, Supervisionsseminare und Abschlüsse. Auch durch meine Veröffentlichungen in Fachmagazinen und Fachzeitschriften, besonders auch in Fachzeitschrift Klang-Massage-Therapie e.V. wurde ich von Peter Hess als wissenschaftlicher Mitarbeiter am PHI ernannt. Diese Arbeit, zusammen mit meiner Kollegin Dr. Christina Koller, macht mir viel Freude und wir haben in den vergangenen Jahren viel erlebt, aber eben auch bewegt. So sind wir auch in Wissenschaft und Forschung unterwegs und haben damit dem PHI und in der Verwendung von Klängen ein qualitativ hohes Ansehen in der Fachwelt erreicht.

Zertifizierungen unserer Abschlüsse und Studiengang Bachelor o.S. /Komplementäre Methoden  / Klang-Resonanz-Methode und Beitritt zum Dachverband freie und beratende Gesundheitsberufe (FG)

In 2012 entwickelte ich den Studiengang Bachelor o.S./Komplementäre Methoden / Klang-Resonanz-Methode bei der Steinbeis-Hochschule Berlin. In den letzten Jahren haben 11 Absolventinnen diesen Studiengang erfolgreich abgeschlossen. Ebenso haben wir durch Steinbeis unsere Abschlüsse zertifizieren lassen. Diese Kooperation ist aber von Steinbeis 2020 aufgelöst worden. Wir haben einen neuen Kooperationsparten mit der St. Elisabeth Universität für die Zertifizierungen unserer Abschlüsse gefunden. Für den Studiengang wird sich in den nächsten Jahren hoffentlich wieder ein Kooperationspartner finden. In 2013 haben wir die Möglichkeit gehabt, dem Dachverband der freien und beratenden Berufe beizutreten. Dazu musste ich in Frankfurt vor dem Vorstand des Dachverbundes unsere Methoden und ein entsprechendes Curriculum unserer Methode vorlegen und mündlich rechtfertigen. Durch unsere Mitgliedschaft haben wir deren Qualitätsrichtlinien, Ethikrichtlinien und auch deren Berufsordnung übernehmen können, was uns wieder ein Alleinstellungsmerkmal und Qualitätsmerkmal in der Ausbildung von Klangmethoden gesichert hat.

Auf dem Klangkongress 2014 bin ich als Vorstandsmitglied gewählt und bestellt worden. In diesen Jahren bis heute haben Peter Hess, als Vorsitzender, und meine Kollegin Dr. Christina Koller und ich viel bewegt, um unseren Ausgebildeten in ihrer Ausübung vielfältig zu unterstützen nach dem Motto „aus der Praxis – für die Praxis“.

Die Begeisterung für die Wirkung der Klänge wächst immer weiter

Das philosophische Prinzip meines Ansatzes ist das gesellschaftliche Sein, zu schauen auf die gesellschaftliche Entwicklung aus der Perspektive der Menschen, um herauszufinden, was sie in der Zeit benötigen. Und darauf versuchen wir mit unserem Angebot von Klängen Antworten zu finden, damit es dem Menschen gut geht, wie er sich selbst weiterentwickeln kann, sich etwas Gutes tun kann, Gesundheit und Lebensfreude zu erhalten. Das bedeutet auch, dass auch wir uns ständig weiterentwickeln.

Dankbarkeit und meine Vision

Der Klang und die Begegnung mit Peter Hess und all den Kolleginnen und Kollegen war und ist eine wunderbare Bereicherung für mein Leben und für mein Sein. Das ich nun dazu beitragen kann, mit meinem umfangreichen Wissen in Praxis und Theorie, Menschen in der Ausbildung und auf ihrem Klangweg zu begleiten, ist eine wohltuende Erfüllung. Ebenso meine Aufgaben als Vorstandsmitglied im Internationalen Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V., unsere Ausgebildeten in ihrer beruflichen Ausübung zu unterstützen.

Und so freue ich mich schon heute auf ein Wiedersehen mit vielen von Ihnen und all den Klangbegeisterten und Klanginteressierten bei unserem nächsten Klangkongress vom 04.-06. März 2022 – www.klangkongress.de

 

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