von Mareile Wägner
Es gibt mittlerweile unzählige verschiedene Arten von Klangschalen auf dem westlichen Markt, diese reichen von Basarschalen über Bengali Schalen, japanische Klangschalen bis hin zu Planetenklangschalen. Wenn man jedoch im Entspannungs- oder im therapeutischen Bereich Klangmassagen geben möchte, ist es wichtig, auf eine gute Qualität der eingesetzten Klangschalen zu achten, denn nur so ist eine optimale Wirkung in der Anwendung zu erreichen. Um die erwünschten Effekte zu erzielen, die Sie bei der Planung und Durchführung einer Klangmassage beabsichtigen, ist es beispielsweise wichtig zu wissen, welches Klangspektrum und welches Schwingungsverhalten die verwendeten Klangschalen aufweisen.
Wie Sie in unserem Beitrag zur Herstellung der Therapieklangschalen ausführlich nachlesen können, bestehen die Peter Hess®-Therapieklangschalen aus 12 verschiedenen Metallen, deren Zusammensetzung über viele Jahre in Rückkoppelung mit den Anwenderinnen und Anwendern aus der Praxis verfeinert wurde. Aus allen gefertigten Klangschalen erhalten nur die hochwertigsten das Therapie-Siegel, die eine ausgezeichnete Klang- und Schwingungsqualität aufweisen und die mehrfachen Qualitätsprüfungen bestehen.
Grundsätzlich kann man bereits mit einer Klangschale, vor allem der Universalschale, viele Übungen und Techniken der Peter Hess®-Klangmethoden anwenden. Wenn man jedoch professionell mit der Klangmassage arbeiten möchte, empfiehlt es sich, sich ein Klangschalen Set zuzulegen. Dieses besteht normalerweise aus den drei folgenden Therapieklangschalen, die den verschiedenen Körperbereichen zugeordnet werden:
- Die Universal- oder Gelenkschale ist sehr dünnwandig, hat ein intensives Schwingungsverhalten und ein breites Klangspektrum, sodass sie am ganzen Körper eingesetzt werden kann und z.B. gut geeignet ist für eine Fuß- oder Handreflexzonen-Anwendung. Sie wird auch in der Gesundheitsprävention für verschiedene Selbstanwendungstechniken eingesetzt, lockert das Gewebe und ist gut geeignet, festsitzende Verspannungen zu lösen.
- Die Herzschale, klein oder groß, je nach Körpergröße des Klienten und Vorliebe, ist für den Einsatz im oberen Körperbereich entwickelt worden. Mit ihrem charakteristischen Frequenzspektrum spricht ie diesen Bereich besonders an. Sie öffnet den Herzbereich und hat eine sanftere und kürzere Schwingung als die Universalschale. Sie kann beispielsweise helfen sehr verkopfte Klienten mehr in die Körperwahrnehmung zu bringen. Auch im Bereich der Brustwirbelsäule und den Schulterblättern wird sie mit Erfolg eingesetzt.
- Die Beckenschale, klein oder groß, wieder je nach Belieben und auch Körpergröße des Klienten, wird im unteren Körperbereich eingesetzt, beispielsweise im Lendenwirbelsäulenbereich. Sie wirkt durch ihr tiefes Klangspektrum sehr beruhigend und zentrierend und erleichtert den Klienten das Loslassen. Sie wird auch zum Erden von sehr unruhigen Klienten eingesetzt und schafft spielerisch einen sicheren Raum, indem es sich leicht entspannen lässt.
Je nachdem mit welchem Schlägel die Klangschalen angeschlägelt werden, entfaltet sich ein anderes Klangspektrum, dabei wird zwischen verschiedenen Schlägelgrößen und Härtegraden variiert, so dass Sie aus einer Klangschale ein sehr unterschiedliches Spektrum an Tönen hervorlocken können.
10 Gedanken zu „Was ist ein Therapieklangschalen Set?“
Mit KM 1 nur für mich fing es seinerseits an. Seit dem bin ich in stetiger Weiterbildung. Jetzt bin ich PH- Gruppenleiterin und bald Kursleiterin. Es ist immer wieder schön zu erleben, wie Menschen nach einer Klangmassage einen anstrahlen und so beigeistert von dieser wunderschöne Entspannungsmethode sind. Und in den Rückmeldungen zu erfahren, wie gut es ihnen tut. Für mich ist der Klang nicht mehr wegzudenken. Daher würde ich mich sehr freuen, die Peter Hess DVD zu gewinnen. Sie wäre eine Bereicherung für meine Arbeit.
Liebe Frau Thiede, vielen Dank für das Teilen Ihrer Erfahrungen mit den Klangmethoden. Um am DVD-Gewinnspiel teilnehmen zu können, müssten Sie bitte direkt bei dem Beitrag für das Gewinnspiel einen Kommentar abgeben, das ist so in den Teilnahmebedingungen festgelegt. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute für Ihre Arbeit.