NLP und Klang – eine bewegende Erfahrung

von Gast Autoren Hanno Schenk und Friederike Depping

Die Elemente der Neuro-Linguistischen-Psychologie (NLP) ergänzen sich eindrucksvoll mit denen der Klangmethoden. Durch die Kombination von Elementen aus der Neuro-Linguistischen-Psychologie (NLP) mit gezieltem Klang entstehen Synergien, die ganz neue Wege hörbar machen.

Die Kenntnisse der Neuro Linguistischen Psychologie (NLP) sind hilfreich zur Verbesserung zwischenmenschlicher Kommunikation, zur Bildung vertrauensvoller Beziehungen sowie zum präzisen Anvisieren von Zielen. Diese Methode ist hervorragend für die Arbeit mit Klienten geeignet, die lösungsorientierte Gespräche suchen.

Von Gesundheitsexperten wird zunehmend erwartet, dass sie neben hoher sozialer Kompetenz und Flexibilität Fähigkeiten in den Bereichen Verhandlung, Management und Konfliktlösung erwerben. In den vergangenen Jahren konzentrierte sich die Forschung im NLP deshalb auch darauf, wie persönliche Gesundheit erlangt und erhalten werden kann, wie Stress reduziert werden kann, wie die Selbstheilungskräfte des Körpers gefördert werden können, wie sich der Zusammenhang zwischen körperlicher und mentaler Verfassung begreifen lässt.

Die zentrale Frage lautet hierbei: 

„Was unterscheidet jemanden, der sich von einer Krankheit oder einer schlechten gesundheitlichen Verfassung erholt, von demjenigen, der krank bleibt?“ 

Dieser Ansatz der Resilienz wird seit einiger Zeit intensiv erforscht und bildet sowohl bei den Klangmethoden als auch bei der NLP eine wesentliche Komponente. (mehr …)

Klangtherapie in der Heilpraktiker Praxis

Pfannkuchen, Monika

Interview mit Heilpraktikerin und Klangmassage Seminarleiterin Monika Pfannkuchen

Wie bist Du zu Klang gekommen?

Ich habe mich früher ehrenamtlich in der Jugendarbeit engagiert. Ich war auf der Suche nach einer sinnvollen Methode, um Kinder, die in leistungsbezogenen Vereinen einen schweren Stand hatten, ein gutes Angebot machen zu können. Und so kam ich bei meiner Suche zum KLANG und zu meiner ersten kleinen Klangschale, die ich während eines Betriebsausfluges in einem Laden in unserer Kleinstadt gefunden habe.

Meine Arbeitskolleginnen saßen beim Kaffeetrinken und ich kam mit dieser wundervollen Klangschale um die Ecke. Ich habe mich schon immer für alternative Methoden interessiert, meine Kolleginnen konnten damit allerdings manchmal nicht so viel anfangen. Viel zu sehr hat unser hektischer Arbeitsalltag in einer Arztpraxis unser Berufsleben bestimmt.

Im Jahr 1999 habe ich dann das Seminar „Klangmassage I“ in Worpswede besucht. Das war ein sehr einschneidendes Erlebnis für mich. Ich kam früh morgens dort an, die Blätter in diesem kleinen Wald in Worpswede waren mit gefrorenem Reif ummantelt und ein leichter Wind ließ den ganzen Wald erklingen. (mehr …)

Interview mit Klangtherapeut Andreas Hüne

Interview mit Andreas Hüne, von Anna Avramidou

Herr Hüne wie sind Sie zum Klang gekommen?

Mein großes Erlebnis war beim ersten Kurs Peter Hess-Klangmassage I“ im Jahr 2007. Als ich abends nach Hause kam, habe ich zwei Stunden in der Küche gesessen und nur vor mich hin gegrinst. Ich konnte nicht einmal was erzählen, weil ich so erfüllt war von den ganzen Erlebnissen. Ich habe dann auch gleich am nächsten Montag mit der Arbeit während meiner Ausbildung angefangen. Es kamen auch jede Woche gleich drei bis vier Leute, die nach Klang gefragt haben, sie haben quasi bei mir Schlange gestanden.

Ich hatte eigentlich gar keine Vorstellung von der Wirkung der Klänge, als eines Tages vor 20 Jahren ein Kollege, der bei der Lebenshilfe tätig war, plötzlich mit Klangschalen ankam. Ich fand es erst völlig fehl am Platz und überhaupt nicht gut. Jahre später, während meiner Ausbildung zum Mediator, lernte ich dann jemanden kennen, der in der Vorstellungsrunde erzählte, dass er Klangmassagen gebe. Da bin ich sofort drauf angesprungen und habe mir gedacht, dass ich das doch mal selber erleben möchte. Ich habe mir eine Klangmassage geben lassen, was ich als ausgesprochen angenehm empfand. Dann habe ich noch einen tollen Vortrag von Peter Hess gehört und so nahm das alles seinen Lauf.

Zehn Jahre zuvor hatte ich nichts von der Klangmassage gehalten – und dann hat sich so vieles verändert, dass ich jetzt unheimlich froh darüber bin, das mal selber ausprobiert zu haben. Es war wie ein Funken, der zu mir übergesprungen ist. (mehr …)

Erlebnisbericht von meinen Gongmeditationen in Kiel

von Gastautor Nico Freis

Nico Freis, Blogbeitrag

Im Herbst und Frühling veranstalte ich regelmäßig Klangmeditationen im Ziwago/Kiel. Ich benutze dazu die Peter Hess-Klangschalen, ein Monochord, Gongs und verschiedene andere Klanginstrumente. Hier möchte ich einmal berichten, was die Teilnehmer dabei für erstaunliche Erlebnisse hatten.

– Zur Einleitung frage ich die Teilnehmer, was sie für ihre Reise/Meditation einladen. Entspannung, Ruhe, Klärung, Liebe, Licht, …. Ein Teilnehmer lud ‚das Fühlen‘ ein. Ich fragte ihn hinterher, „Wie ist es dir ergangen?“. Er sagte: „Ich bin ein bischen enttäuscht, ich habe nichts gesehen“. Ich fragte ihn, „Was hast du gefühlt, denn das hast du eingeladen?“ Er war etwas irritiert, aber plötzlich konnte er von seinen intensieven Emotionen berichten, die er auf seiner Reise erlebt hatte. – Es ist sehr wichtig, worauf wir unseren Fokus richten!

– Eine Teilnehmerin wurde von ihrer Freundin mitgebracht (mehr …)

Der Klang der Einfachheit

von Anna Avramidou

Ich möchte von einer Geschichte erzählen, die ich in einem Buch des begnadeten Geschichtenerzählers und Philosophen Bhagwan Shree Rajneesh gelesen habe. Sie hat mich sehr an meine Erlebnisse in der vergangenen Zeit erinnert, seit ich aus Deutschland nach Griechenland umgezogen bin.

Es geht um eine Frau in Japan, die sich Rengetsu nannte. Sie war auf einer Pilgerreise und kam bei Sonnenuntergang in ein Dorf, wo sie um Unterkunft bat. Da sie eine Zen-Buddhistin war schlugen ihr die Dorfbewohner die Tür vor der Nase zu, denn sie waren gegen Zen eingestellt. Die Nacht war kalt und die arme Frau ohne Bleibe und so musste sie unter einem Kirschbaum übernachten. Es war wirklich sehr kalt und auch gefährlich. Es gab viele wilde Tiere in der Gegend, denen sie sich schutzlos ausgeliefert sah. Mitten in der Nacht wachte sie auf. Sie fror ganz furchtbar. Doch dann erblickte sie über sich im Nachthimmel die vollends geöffneten Kirschblüten, die im weichen Mondlicht leuchteten. Überwältigt von so viel Schönheit stand sie auf und sprach in Richtung des Dorfes:

„Liebe Menschen, die ihr mir die Unterkunft verwehrt habt, ich danke euch dafür.

Denn so fand ich mich unter leuchtenden Blüten wieder in einer wundervoller Mondnacht.“

In dieser Einfachheit fand sie ihr Glück und war dem Schicksal dankbar.

Diese kleine Geschichte erinnert mich (mehr …)

Warum Klangmassage in der Schwangerschaft?

von Gastautorin Angela Münkel

Während der Schwangerschaft ist die Mutter mit Ihrem Kind so eng verbunden, wie später nie wieder. Es ist eine prägende Zeit für Mutter und Kind. Klänge und Klangmassage können diesen Prozess wunderbar begleiten und unterstützen.

Die Klänge der Klangschalen und die Klangmassage selbst laden die Mutter ein, zur Ruhe zu kommen und Stress abzubauen. Sie geben ihr Sicherheit und können sie wieder zu ihrem Ursprung führen und helfen, die eigene Mitte zu finden.

So kann die Mutter sich in den Momenten der Entspannung gut auf das neue Leben einstimmen und es entsteht eine intensive Mutter-Kind-Beziehung, die dem Kind schon jetzt Geborgenheit, Sicherheit, Nähe, Wärme und Zuneigung geben, welche bis weit nach der Geburt Einfluss nehmen. Viele Fähigkeiten, die im Mutterleib bereits eintrainiert werden, sind für die spätere Entwicklung und das Verhalten von entscheidender Prägung.

Auch nach der Schwangerschaft lassen die vertrauten Klänge der Klangschalen das Kind schnell zu Ruhe kommen.

Bei der Klangmassage für Schwangere werden die Klangschalen (mehr …)

Klangkonzert : Herbstsonnenwende (Mabon)

von Gastautorin Almut Stühmeier

Mein Klangkonzert zur Herbstsonnenwende stand unter dem Motto „Hast Du Töne“. Schon die Voranmeldungen zeigten, dass der Saal voll werden würde. Letztendlich mussten noch Stühle besorgt werden, damit jeder Gast einen geeigneten Sitzplatz hatte.

Eine üppige Dekoration in allen Herbstfarben stimmten die Besucher auf die bevorstehende Jahreszeit ein. Es wurden Klänge von besonderer Vielfalt geboten. Eröffnet wurde das Konzert mit einem Riesensägeblatt, was einem Sonnengong nicht viel nachstand.

Klänge von Klangschalen, Gongs, Monochord, Hapi – Drum, Djembe, Rainstick, Shantis, Oceandrum, Sansula, Xylophon, Zimbel und Flöten bereicherten 2 Stunden das Programm. In Texten, Meditationen und Gedichten beabsichtigte ich, die dunkle Jahreszeit positiv und mutig zu betrachten, (mehr …)

Klangmassage als Begleitung bei Hüftbeschwerden und Hüft-Operation

von Gastautorin Bianka Petzelberger

Vor einigen Jahren bemerkte ich beim Yoga, wie die Beweglichkeit meiner linken Hüfte stetig abnahm. Hinzu kamen immer wieder mal Schmerzen beim Gehen. Der Orthopäde diagnostizierte eine Hüftdysplasie, also eine angeborene Fehlstellung der Hüfte. Für eine OP für ein neues Hüftgelenk war ich meinem Arzt noch zu jung. Ist doch nett, wenn man mit Ende 40 zu hören bekommt, dass es Sachen gibt, für die man noch zu jung ist. Jedenfalls bekam ich ein paar Anhaltspunkte, wann ich an eine OP denken sollte: Wenn ich nur noch mit Schmerzmitteln den Tag überstehen könnte und nachts vor Schmerzen nicht einschlafen bzw. wach würde. Ich würde mich schon melden, wenn es gar nicht mehr gehen würde.

So habe ich mich schlau gemacht, mit welchem Sport, welchen Übungen etc. ich die OP hinauszögern kann. In dieser Zeit habe ich mir eine Bolo-Beckenschale gegönnt, nachdem ich sie in der Rhön mal ausprobiert hatte. Sie hat mir sehr gut getan und ich habe sie im Laufe der Zeit immer öfter, später fast täglich abends auf die betroffene Hüfte gestellt. Ich hatte das Gefühl, die intensiven Schwingungen würden das Gelenk angenehm einhüllen und gleichzeitig die Schmerzen davon tragen. Als ob eine schmerzstillende Salbe direkt da, wo sie gebraucht wird, wirken würde. Eine wohltuende ausgleichende Entspannung konnte sich ausbreiten.

Bei Kontrolluntersuchungen fragten die Ärzte beim Blick auf das Röntgenbild immer, ob ich jede Nacht mit Schmerzen wach würde und wie viel Schmerzmittel ich denn so nehmen würde. (mehr …)

Schatzfinder im KlangZauberLand- Klangschalen zur Stärkung des Selbstvertrauens

KlangZauberLand, Beate van Dülmenvon Gastautorin Beate van Dülmen

Herzlich Willkommen im KlangZauberLand !

Hiermit lade ich alle „Großen und Kleinen Menschenkinder“ ein, mit mir auf eine kleine KlangAbenteuerReise zu gehen. Diese Reise führt uns ins KlangZauberLand, wo Geschichten, Rituale und Symbole auf uns warten. Im KlangZauberLand haben alle „Großen und Kleinen Entdecker“ die Möglichkeit, Schatzfinder zu werden und ihre eigenen inneren Schätze, Fähigkeiten, Ressourcen und Stärken kennenzulernen oder neu zu entdecken.

Ein sehr großer und wichtiger Bestandteil meiner klangpädagogischen Arbeit ist die Integration von Kindern „mit“ und „ohne“ Handicaps innerhalb der Gruppe. Körperliche Handicaps sind schnell auf einen Blick zu erkennen, jedoch ist nicht jedes Handicap sofort sichtbar. Auch aus diesem Grund ist für mich die Stärkung der sozial – emotionalen Kompetenz der Kinder sehr wichtig.

Mit der klangpädagogischen Arbeit können wir die Kinder zu starken kleinen Persönlichkeiten werden lassen und ihnen das Gefühl geben „so wie du bist, bist du gut und richtig und ich freue mich, dich auf deinem Weg begleiten zu dürfen“.

Für mich sind Schatzfinder „Kleine“ und „Große“ Persönlichkeiten, die fröhlich, optimistisch und verantwortungsvoll im Leben stehen. Sie bekommen durch die klangpädagogische Arbeit die Chance, (mehr …)